Comic Review: Captain America Bd. 04 - Der Niedergang einer Legende (Panini Comics)

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Comic Review: Captain America Bd. 04 - Der Niedergang einer Legende (Panini Comics)

Comic Review: Captain America Bd. 04 - Der Niedergang einer Legende (Panini Comics)

Mit dem vierten Band zu „Captain America: Steve Rogers“ werden nun also die Weichen für Marvels großes Jahres-Event „Secret Empire“ gelegt, welches noch in diesem Monat bei Panini Comics startet. Um genau zu sein, sollte man diesen vierten Band auch direkt vor der ersten Heftausgabe des Events lesen, da der Start von „Secret Empire“ direkt an der hier enthaltenen Ausgabe „Captain America: Steve Rogers“ #16 anknüpft.

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Der Schurke Taskmaster ist also hinter Caps Geheimnis gekommen und versucht nun zusammen mit Black Ant einen Nutzen daraus zu ziehen. Welche Person, die zuletzt gewaltig von S.H.I.E.L.D. und Steve Rogers selbst vorgeführt wurde, könnte sich für solch ein Geheimnis interessieren? Richtig, die in Ungnade gefallene und ihres Amtes enthobene Maria Hill, weshalb die beiden flappsigen Schurken versuchen, ihr dieses Geheimnis gewinnbringend zu verkaufen.
Derweil zieht Cap die Schlinge seiner Planungen immer weiter zu und stellt sich einem der wichtigsten Kontrahenten, die ihm auf dem Weg zu seinen Zielen und der idealen und seinen Vorstellungen entsprechenden Version von Hydra noch im Weg steht: Red Skull.

Nick Spencer bleibt am Ball und baut die Background-Story zum Heel Turn der amerikanischen Ikone Captain America weiter aus. Mit der Wiederbelebung des Hohen Rates von Hydra und Madame Hydra selbst wird die neue, von Kobik geschaffene Realität um den Hydra-Agenten Steve Rogers gelungen erweitert und mystifiziert und an der ein oder anderen Stelle auch anhand bekannter Situationen geretcont, um die Handlung mit diversen Querverweisen zu bereits erzählten Handlungssträngen zu verweben.
Insgesamt umschleicht den Leser dabei das Gefühl, dass die Story lediglich als Aufhänger für die ebenfalls von Spencer verfasste Handlung von „Secret Empire“ fungieren soll, was durchaus in Ordnung ist, denn als Prelude funktionieren die fünf Kapitel exzellent. Konzeptionell aber auch visuell, Dank des Artworks von Jesus Saiz und Javier Pina, bleibt also alles beim Alten, weshalb der geneigte Captain Hydra Leser hier eine adäquate Erweiterung der Handlung erhält. So spannend war Captain America seit Langem nicht... das geheime Imperium kann also kommen!

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Monstrum
Monstrum
19. Januar 2018 8:59

Nachdem das Event immer wieder geschasst wurde , bin ich froh , mal ein positives Feedback zu lesen.