Comic Review: Superman Sonderband 03 - Supermen aller Welten (Panini Comics)

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Comic Review: Superman Sonderband 03 - Supermen aller Welten (Panini Comics)

Comic Review: Superman Sonderband 03 - Supermen aller Welten (Panini Comics)

Das Spitzen-Team aus Peter Tomasi, Patrick Gleason, Doug Mahnke und vielen weiteren setzt die Reise des Stählernen fort. Bisher erwies sich die aktuelle „Superman“ Reihe als eine der Top-Rebirth-Serien, zumindest für mich, daher war ich reichlich gespannt, wie es im dritten Paperback von Panini Comics weitergehen würde. Mit sechs US-Ausgabe enthält der Band die Hefte 12 bis 17 der Reihe, wobei hier ein Zweiteiler, ein Dreiteiler und noch eine weitere Geschichte zum Abschluss geboten wird. Soweit so gut.

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Begonnen wird mit den Zweiteiler Super-Monster“. Lois Lane ist mittlerweile wieder bei Daily Planet aktiv, doch treibt sie die erste Story erstmal nach Hamilton County, wo sie die Redakteurin des Hamilton Horn, der dortigen Lokalzeitung besucht. Doch plötzlich stürzt kein Geringerer als S.H.A.D.E. Agent Frankenstein durch die Wand, der es offenbar auf eben jene Candice - die Redakteurin - abgesehen hat. Das kann Lois natürlich nicht zulassen, weshalb sie sich zusammen mit Candice umgehend auf die Flucht begibt. Und wenn Lois in Gefahr ist, ist meist der Mann aus Stahl nicht weit. Der darauffolgende Dreiteiler, „Multiplicity“, wurde visuell von Ivan Reis, Ed Benes und Ryan Sook umgesetzt. Als Clark Smith mitten auf der Straße von seinem russischen Pendant aus einer Parallelwelt überrascht wird (bekannt aus Mark Millars Comic-Meisterwerk „Superman Red Son“), setzt eine multiversale Bedrohung ein, welche die Supermen unterschiedlichster Realitäten bedroht. Zum Abschluss gibt es noch einen hübsch anzusehenden One-Shot mit Superman-Spross Jonathan Kent.

In der Summe fällt der Band minimal von der Qualität der Vorgänger ab, doch ist das wohl Meckern auf hohem Niveau. Anhand der deutlich kürzeren Geschichten schleicht sich etwas mehr Kurzweiligkeit ein, die den Lesespaß währenddessen jedoch kaum zu trüben vermag. Vielmehr bleibt der interessante Cliffhanger vom Abschluss des Bandes hängen. Das Aufgreifen der zuletzt von Grant Morrison verwendeten Supermen in der „Multiplicity“ Story, stellte ein tolles Wiedersehen mit Charakteren eines tollen Runs („Action Comics“, zu Beginn der „New 52“) und einer übermächtigen DC-Story - „Multiversity“ - dar. Davon darf es in Zukunft gern mehr geben. Visuell passt hier Dank der mehr als versierten Künstler Doug Mahnke und Ivan Reis wiedermal alles, so dass die aktuelle „Superman“ Reihe auch weiterhin einer der Top-Titel der Rebirth-Ära bleibt.

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