Comic Review: X-Men: House of X & Powers of X Bd. 3 (Panini Comics)

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Comic Review: X-Men: House of X & Powers of X Bd. 3 (Panini Comics)
© Panini Comics

Mit sehr sehr schnellen und großen Schritten arbeiten wir uns an die neue „X-Men“ Heftreihe heran, die uns den Neustart unter dem Titel „Dawn of X“ von Jonathan Hickman liefert wird. Ende des Monats geht es mit der ersten Ausgabe bei Panini Comics los. Doch zuvor haben wir noch einiges zu erledigen bzw. zu lesen!

Als Vorgeschichte zum großen Neustart der Muties dienen bekanntermaßen die beiden Mini-Serien „House of X“ und „Powers of X“ (letzteres „Powers of Ten“ gesprochen), welche bei Panini Comics gerade in recht kurzen Abständen im Sammelbandformat erscheinen.

Seit gut 3 Wochen liegt der dritte Band vor und Nr. 4 erscheint dieser Tage, damit der Heftstart umgehend durch Leser*innen bedient werden kann.

In der dritten Ausgabe der Reihe erhalten wir die US-Ausgaben „House of X“ #3 bis 5 sowie „Powers of X“ #4.

© Marvel

Der Erstschlag gegen Orchis beginnt und die X-Men reisen unter mentaler Anleitung von Charles Xavier ins All, um die Nimrod produzierende Raumstation anzugreifen und endgültig auszuschalten.

In einer dramatischen Erzählung kämpfen die X-Men um ihr Überleben und das Fortbestehen ihrer Spezies, gegen gnadenlose Fanatiker, die in ihnen das Übel der Welt sehen.

Hickman nutzt den Kampf gegen Orchis und die schockierenden Wendungen in der Handlung abermals, um gehörig am Status Quo zu schrauben oder besser gesagt: diesen für sich und alle Leser*innen grundlegend zu verändern.

Somit implementiert er das Konzept der Mutanten-Replikation verstorbener Helden und schafft einen überaus interessanten neuen Grundstein für die kommenden Monate, vielleicht sogar Jahre und schafft es dabei nicht nur einen Wtf-Moment nach dem anderen zu zünden, sondern den Story-Konsens der Mutanten auch noch nachhaltig zu verändern.

Genau so fühlt es sich an, wenn Veränderungen altbekannter Schemata inszeniert werden, die nicht den Eindruck erwecken, in 5 Monaten ohnehin wieder obsolet zu sein.

Hickman liefert hier die einschneidendsten Neuerungen seit Grant Morrisons „New X-Men“ Run und dürfte damit sicherlich für einige Kontroversen sorgen. Dennoch fühlen sich die X-Men so frisch wie seit langem nicht mehr an, was mich tatsächlich ohne Ende begeistert. Pflichtkauf!

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Holger
Holger
22. Mai 2020 9:42

Hab gerade den Abschlussband gelesen und bin absolut begeistert!

Alles was in den drei vorhergehenden Bänden etwas fragmentiert war, ergbibt auf den letzten Seiten ein stimmiges Gesamtbild.
Für mich das beste an den Mutanten seit dem Uncanny X-Men Run von Bendis.