Grant Morrison zur aktuellen Entwicklung der DC Kontinuität

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Grant Morrison zur aktuellen Entwicklung der DC Kontinuität
Art: Greg Capullo | Jonathan Glapion | FCO Plascencia © DC Comics

Leute, der Text enthält Spoiler zum Finale von „Dark Nights: Death Metal“, welches im Deutschen noch nicht veröffentlicht wurde. Seid gewarnt.

In den Staaten ist Scott Snyders und Greg Capullos „Dark Nights: Death Metal“ Story nun schon ein paar Monate beendet und der Verlagskosmos muss sich mit einigen Änderungen arrangieren, die damit ihren Einzug hielten.

Aus einem Multiversum wurde ein Omniversum, welches die Begrenzung auf die bisherigen 52 Parallelrealitäten gänzlich aufhob und unendliche Möglichkeiten unterschiedlicher Inkarnationen der Welten eröffnete.

Nun war Timeline-Mastermind Grant Morrison im Gespräch mit den Kolleg*innen von Newsarama und gab an, dass diese Entwicklungen von langer Hand geplant wurden. Das Omniverse in dieser Form sei schon seit vielen Jahren ein großes Thema beim Verlag und auch seinen Personen gewesen und soll sogar bis zu seinen Arbeiten an „Animal Man“ in den frühen 1990ern zurückreichen.

Irgendwie ging das bereits bei Animal Man los, doch hatten wir das lange Zeit vor uns hiergeschoben. In gewisser Weise konnten wir es dann mit der ’52’ Serie anschneiden“, sagten Morrison im Gespräch. „Ziel war es immer ein unendliches Universum zu erschaffen, welches nun das Omniverse darstellt. Denn es vereinnahmt alles andere.“

Unser Traum war es immer diese unendliche Leinwand voller Möglichkeiten zu haben, das ist es, was großartig an DC ist [...]“, sagten Morrison im Wortlaut. „Der Verlag war immer gut in der ’Multiple Earth’ Struktur, in der alternative Inkarnationen von allem existieren, was großartig ist. Wie der Zombie-Batman und all diese lächerlich tollen Auswüchsungen. Wie ein kindlicher Thrill, der in allem zu stecken scheint.“

DCs neue Omniverse-Struktur feierte ihr Debüt in „Dark Nights: Death Metal“ #7 und dominierte den Kanon auch über den darauffolgenden „Infinite Frontier“ Soft-Reboot. Im Deutschen erscheint die Reihe seit wenigen Wochen bei Panini Comics im Heftformat unter dem Titel „Batman: Death Metal“.

In dieser Woche mit der zweiten Ausgabe im Handel und den darin enthaltenen Originalausgaben „Dark Nights: Death Metal“ #2, „Dark Nights: Death Metal – Legends of the Dark Knights“ #1 (I), „Death Metal Guidebook“ #1.

Art: Greg Capullo | Jonathan Glapion | FCO Plascencia © Panini Comics
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